Schrotenschule Tuttlingen

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Apfeltag 

(Aktionstag der Zweier und der Pontis)

07. Oktober 08

 

Auch in diesem Jahr führten unsere Zweier und die Pontis wieder einen "Apfeltag" durch. Vier abwechslungsreiche Stationen "rund um den Apfel" waren diesmal zu durchlaufen.

Zuerst trifft man sich natürlich wie immer im Zimmer der 2b zu einem gemeinsamen Begrüßungslied. In "Spannenlanger Hansel" geht es eigentlich um Birnen, es ist aber sehr lustig, wenn man statt "Birnen" einfach "Äpfel" singt.

Hier wird der "neue" Text eingeübt.

Alle spielen mit: "... und wenn das Säcklein voll ist, gehn wir wieder heim!"

Bei Frau Sum gibt es viele Rätsel, Quizfragen und Infos zum Thema "Apfel".

Die bearbeiteten Blätter sollen später zu einem "Apfelbuch" zusammengefasst werden.

Welches Blatt nehme ich denn als erstes?

"Das Apfelmännchen" ist ein nettes Bilderbuch, das im Zimmer der Pontis vor Frau Zilz vorgestellt wird.

Aufmerksame ...

... und GANZ aufmerksame Zuhörer.

Das "Apfelmännchen" ist hier noch traurig, weil an seinem Baum nichts wächst. Das ändert sich aber: Bald gibt es einen Riesenapfel!

Bei Frau Maurer wird das Deckblatt für das Apfelbuch gebastelt: Ein roter Apfel, aus dem ein lustiger gelber Hexentreppenwurm herausschaut.

Da wird geschnippelt ...

... gefaltet, ...

... und geklebt!

Nataly ...

... und die anderen Pontis beschäftigen sich gerade mit einem Apfelpuzzle.

Draußen auf dem Schulhof sitzen sie in einer Reihe auf der Mauer.

Hier wird geklärt, wie man ...

... aus diesen Äpfeln Apfelsaft herstellt.

Herr Zimmermann hat wieder eine kleine Mosterei aufgebaut, und die Kinder dürfen selber "mosten". Die Arbeitsschritte sind die gleichen wie in einer "echten" Mosterei, nur ist etwas mehr Handarbeit dabei. 

Normalerweise müssen die Äpfel erst mal aufgesammelt werden. Diese Arbeit hat Frau Streng für uns erledigt, aus ihrem Garten kommen die Äpfel nämlich!

Die Äpfel müssen vor der Verarbeitung gesäubert werden, also: Apfeldusche an!

Die "Apfelwaschmaschine" rührt die Äpfel kräftig durch, so dass sich der Schmutz löst.

So, die Äpfel schwimmen oben, und der Dreck ist unten.

Hier wartet man auf den Einsatz als "Apfelförderband".

Die gewaschenen Äpfel kommen jetzt in einen großen Mixer, ...

... in dem sie zu einem feinen Brei geraspelt werden.

Hier kommt der "Apfelbrei" aus dem Mixer heraus.

Jetzt wird der Brei in die Presse geschüttet.

Aufpassen, dass nichts daneben geht!

Einige Holzteile kommen oben drauf, und dann werden eine Metallplatte und eine Schraube mit Löchern drin oben drauf montiert.

Die Schraube wird auf der Gewindestange gedreht, und der Saft soll so aus dem Apfelbrei gepresst werden.

Bald wird es schwierig, die Schraube von Hand zu drehen. Mit zwei Eisenstäben als Hebel geht es wieder leichter.

Immer mehr kräftige Zweier müssen mithelfen, die Schraube zu drehen. Es wird hart gearbeitet und Herr Zimmermann hält die Presse fest, damit sie nicht umfällt.

So, die ersten Liter Apfelsaft sind fertig.

Der Saft enthält noch Fruchtstückchen und wird durch ein Sieb in den Vorratseimer geschüttet.

Das sieht zwar aus wie ein Apfelkuchen, ist aber keiner. Der "Trester" ist der Rest, der nach dem Auspressen von den Apfelraspeln übrig bleibt.

Der "Trester" schmeckt aber auch noch lecker. Die Rehe fressen ihn gern und die Förster bringen ihn normalerweise in den Wald.

Bei uns vertreten die Zweier die Rehe. Lecker!

Alle 25 Minuten wechseln die Gruppen, und vor der zweiten großen Pause haben alle die vier Stationen durchlaufen.

 

Nach der Pause bleiben die Kinder unten im Hof. Sie haben Becher dabei ...

... und stellen sich geduldig und diszipliniert ...

... in einer langen Reihe auf.

Herr Zimmermann bringt das Ergebnis der "Mosterei":

Einen vollen Eimer mit frisch gepresstem, leckerem Apfelsaft!

Frau Streng schöpft ...

... und die anderen Lehrerinnen teilen aus.

Sieht prima aus und schmeckt auch so!

So mancher lässt sich seinen Becher mehrmals füllen, und bald ist der ganze Saft weggetrunken und der tolle "Apfeltag" vorbei!

 

 

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Letzte Änderung dieser Seite: 05.08.15

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