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Benefizkonzert für das Projekt "Haribol" in Nepal

 

03.07.2014

 

Zum fünften Mal veranstalteten wir nun unser Benefizkonzert mit Nachwuchstalenten aus der Schrotenschule.

Weil im Mai das Schulfest anstand, haben wir den Termin vom bisher üblichen März/April auf den Juli verlegt.

Diesmal unterstützten wir zum zweiten Mal das Projekt des hiesigen Lehrers Wilfried Leibinger, der mittlerweile an der Konzenbergschule in Wurmlingen unterrichtet.

Er ist auf seinen vielen Reisen nach Nepal mit der dortigen Armut in Berührung gekommen und hat darum ein Hilfeprojekt gestartet. Zur Zeit wird im Dorf seines nepalesischen Freundes mit der Hilfe dieses Projekts eine Schule gebaut.

Mehr dazu unter: http://www.haribol.hp-tut.de/  

 

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Die Musiklehrer fragten wieder in den Klassen nach, wer mitmachen wollte, und es kam auch diesmal eine bunte Mischung von Musikarten und Instrumenten zusammen.

In den letzten Tagen wurde heftig vorgespielt, geprobt, bewertet, beratschlagt, damit heute auch alles klappt.

Es gab Auftritte mit viel Personal (zum Beispiel Chor und Schrotenband), Duos, Trios und Einzelauftritte, teilweise mit Livebegleitung, teilweise mit CD-Begleitung oder ganz solo.

Dabei waren Kinder, die ihr Instrument noch nicht sehr lange spielen, aber auch schon richtige kleine Virtuosen.

Insgesamt wieder ein tolles Programm!

Die Bewirtung in der Pause wurde wie immer von Elternbeirat und Förderverein übernommen.

 

Kurz vor 18 Uhr: In der Küche haben fleißige Hände ...

... Brezeln und Getränke ...

... für die Pause vorbereitet.

Die Gäste können kommen. Wilfried Leibinger (im roten Hemd) ist auch schon da.

So, es geht los. Frau Scharre begrüßt die Gäste und stellt das "Spendenschwein" aus Porzellan vor, das heute, wie sie sagt, "extra viel Hunger hat".

Danach übernimmt Herr Zimmermann wie immer das Mikrofon und führt als Ansager durch das Programm.

Die Eingangshalle ist gut gefüllt. Schön!

Der Chor macht mit zwei Liedern den Anfang: "Komm, sing ein Lied" und das lustige "Wir sind die weltbekannten Forscher aus Brabant" sind die Titel.

Die Schrotenband spielt dazu.

Publikum

Surenu und Ela sind in der Flötengruppe von Frau Scharre. Sie spielen noch nicht sehr lange Flöte, aber sie sind stolz, auf der Bühne stehen zu dürfen.

"Die Sonne ist zur Ruh gegangen" heißt ihr Stück, das sie zweistimmig vortragen.

Lena ist inzwischen in der dritten Klasse. Im letzten Jahr war sie als Anfänger-Flöterin dabei.

Und sie hat inzwischen viel dazu gelernt!

Sie spielt sehr sauber "An den Ufern des Mexico River" und ein ziemlich schwieriges spanisches Stück.

Alexander lernt seit einiger Zeit Keyboard. Er hat Herrn Zimmermann gebeten, ihn bei "Die Flugstunde" auf der Gitarre zu begleiten.

Alessia ist erst in Klasse 1, aber es ist erstaunlich, ...

... wie sauber sie schon die Geige spielen kann.

Noch eine Alessia: Sie ist im 2. Schuljahr und spielt "Die Tiroler" und "Old MacDonald" auf ihrer Querflöte.

Ebenfalls ein junges Talent aus der ersten Klasse: Yosita spielt schon sehr gut und bringt die Stücke "Im Zirkus" und "Europahymne".

Katharina aus der 4a spielt schon länger Klavier, und das hört man bei dem schönen Stück "Amelie", das sie auswendig vorträgt.

Herr Leibinger sagt ein paar Worte zu seinem Nepal-Projekt ...

... und übergibt Frau Scharre als Geschenk für die Schule eine echte handgefertigte Marionette aus Nepal.

Hier rockt Marlene aus der 4a auf ihrem Saxofon zusammen mit Herrn Zimmermann "Das Auto von Lucio".

Den Abschluss des ersten Teils macht die Gitarrengruppe von Herrn Serra. Die Kinder lernen bei ihm im Rahmen unseres Ganztagsangebots das Gitarrespielen.

Da Herr Serra heute Abend verhindert ist, hat Herr Zimmermann kurzfristig seinen Part übernommen.

Die Gitarristen spielen "Sascha" und "What shall we do with the drunken Sailor".

 

Dann geht es in die Pause.

 

Bewirtung

Schönes Wetter ...

... und viele Gespräche ...

... im Schulhof.

 

Herr Leibinger ist derweil drinnen ...

... und informiert interessierte Gäste über sein Projekt ...

... und das Schulhaus, das mit seiner (und jetzt auch UNSERER) Hilfe gebaut wird.

 

 

 

 

 

 

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Nach einer knappen halben Stunde läutet die Schulglocke wie im richtigen Konzert zuerst einmal, dann zweimal und nach dem dritten Mal geht das Programm weiter.

Hier ist der Drittklässler Max mit seiner Trompete. Da er sich vorher warmspielen musste, macht er den Anfang des zweiten Teils.

Er wird von einer mitgebrachten Playback-CD begleitet und spielt schon erstaunlich gut!

Dann wieder zwei Stücke von Chor ...

... und Schrotenband: "Das Märchenbuch" und das rhythmisch-flotte "Mutmach-Lied" sind dran.

Das ist Bianca aus der 4. Klasse. Sie hat gerade mal 11 (!!!) Klavierstunden gehabt, und schon ...

... gibt sie ein richtiges Konzert! Was sie spielt, kann sich wirklich schon hören lassen. Prima!

Emely ist in der 4a und spielt ein "Fanfarenmenuett" auf dem Klavier.

Der Zweitklässler Brisbane hat seine Posaune mitgebracht. Er spielt noch nicht lange, aber "Taler Taler" und "Summ summ summ" kommen schon sehr sicher.

Noch ein Trio: Katharina und Emely haben Herrn Zimmermann gebeten, ihr "What shall we do" auf Flöte und Klavier auch noch mit der Gitarre zu begleiten.

Noch ein kleines Talent: Andreas ist erst in Klasse 2, aber er spielt schon prima Klavier.

"Alemanne" und "Kuckuck" sind seine Stücke.

Das ist Bastian mit seiner Querflöte. Er ist mittlerweile nicht mehr an der Schrotenschule, sondern seit diesem Jahr auf dem Gymnasium.

Er war als Erstklässler mit seiner Blockflöte schon beim allerersten Benefizkonzert dabei, und im letzten Jahr, als Viertklässler, hat er versprochen: "Ich komme im nächsten Jahr wieder, auch wenn ich als Schüler woanders bin!"

Er hat das Versprechen gehalten, und so ist er der einzige, der an allen fünf bisherigen Benefizkonzerten unserer Schule mitgemacht hat.

Er spielt zusammen mit Herrn Zimmermann das russisch angehauchte "Auf dem Roten Platz".

Gegen Ende des Progamms unsere beiden Virtuosen: Stefanie aus der Klasse 4b ist, wie Herr Zimmermann sagt, klein, aber oho, und sie hat es wirklich drauf!

Sie bringt einen längeren klassischen Walzer und einen flotten Ragtime. Toll!

Sie bekommt einen riesigen Beifall!

Und zum Schluss Max, den wir vorhin schon auf seiner Trompete erlebt haben.

Er spielt auch Klavier und bringt hier bravourös die Titelmelodie aus dem bekannten Film "Fluch der Karibik".

Das "Finale": Herr Zimmermann bittet alle jungen Künstler noch einmal nach vorn ...

... und stellt unter dem Dauerbeifall der begeisterten Gäste alle in der Reihenfolge ihres Auftritts noch einmal kurz vor.

Damit ist das heutige Konzert beendet.

Während anschließend draußen ...

... die Bewirtung noch ein wenig weiter läuft, ...

... schnüffelt drinnen das Spendenschwein an den leeren Kassen.

Denn mittlerweile ist man am Geld zählen ...

... und ist angesichts des Ergebnisses bester Laune!

Dieses Bündel, an dem das Spendenschwein grad schnüffelt, stammt aus der Bewirtung.

Zusammen mit dem Eintritt und dem Inhalt des Schweines sind sage und schreibe

1300 Euro

zusammengekommen.

Ein super Ergebnis!

Das wird doch sicher einige Dachplatten oder eine Tafel oder Tische oder sonstwas für Herrn Leibingers Schule in Nepal geben!

 

 

 

Fazit:

 

Vielen Dank noch einmal an alle Künstler und Helfer!

 

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Diese Dankeskarte kam inzwischen von Herrn Leibinge an die Schule:

 

Leibinger Karte.jpg (162334 Byte)

(Anklicken zum Vergrößern)

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Letzte Änderung dieser Seite: 05.08.15

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