Projekte

Literatur-Projekttag für die ganze Schule

12.07.2017

Heute führten wir mal wieder einen Projekttag für die ganze Schule durch. "Literatur" war wieder als Thema vorgegeben.

Die Klassen beschäftigten sich auf ganz unterschiedliche Weise damit. Zum Teil wurden schon im Vorfeld Geschichten gelesen oder vorgelesen oder Lieder eingeübt.

Und heute waren fast überall die Klassenzimmertüren offen und ein geschäftiges, aber sehr geordnetes Treiben erfüllte unsere Schule.

Machen wir mal einen Rundgang!

Die 1a und die 1b beschäftigten sich mit Pippi Langstrumpf.

Schauen wir mal, wie es bei ihnen so war:

An der Tafel der 1b hängen viele Seiten eines Pippi-Buchs.

Die Kinder sind hier eifrig daran, ...

... sich ein eigenes ...

... Pippi-Buch ...

... zu gestalten.

In der 1a ...

... arbeiten die Kinder beim Besuch ...

... des Fotografen ebenfalls daran.

Zwischendurch gehen die Einser mal gemeinsam ...

... zum "Pippi-Tanz" in die Turnhalle.

Jetzt sind wir im Zimmer der 2a.

Das Buch "Zirkus Tantini" ist bei den Zweiern das Thema.

Auch hier ...

... gibt es viel zu lesen ...

... und zu gestalten.

Frau Maurer hilft, wenn Hilfe gebraucht wird.

Hier liest Frau Maurer einen ...

... Ausschnitt aus dem Buch vor. Das Vorgelesene wird gleichzeitig gespielt.

Es geht um den Clown, ...

... der seine Trompete verloren hat und sie unter dem Gelächter des Publikums überall sucht.

Endlich hat der Clown seine Trompete wieder und kann ein paar tolle Lieder blasen.

Auch das "Zirkuspublikum" muss hier mitmachen.

Auch in der 2a werden Szenen des Buchs gespielt.

Auch hier haben Mitspieler und Zuschauer viel Spaß.

Es wird aber auch fleißig gelesen, ...

... wie es sich für einen Literaturtag gehört.

Im Nebenzimmer gibt es unter der Leitung von Frau Vanoucek eine weitere Station.

Sozialarbeiterin Frau Henke ist grad zu Besuch.

Auch hier ist man ...

... fleißig am Werke.

Später stellt man den Zirkusclown aus dem Buch ...

... aus Knete her.

Gehen wir mal zweiter zu den Drittklässlern.

Die machen einen "Schulausflug mit Hindernissen" und dazu gibt es viele Stationen.

Hier müssen verschiedene Lebensmittel ...

... am Geschmack ...

... erkannt werden.

Hier werden Collagen hergestellt.

Diverse Arbeitsblätter gibt es auch.

Dennis zeigt die Auftragskarten.

Die Leseecke wird gerne genutzt.

Im Zimmer, in dem sonst der Türkischunterricht stattfindet, übt Frau Kisner mit Kleingruppen einen Rap ein.

Die hier sind auf Warteposition.

Gaia und Kayra üben ihren Teil im Gang vor dem Zimmer.

Das haben sie sich dazu aufgeschrieben.

Auch hier wird der Rap geübt.

Überall geschäftiges Treiben und frohe Gesichter!

Die beiden vierten Klassen haben Michel aus Lönneberga von Astrid Lindgran als Thema.

Herr Zimmermann und Herr Müller haben dafür viele Stationen vorbereitet, die im ganzen Haus und sogar im Hof verteilt sind. Die Kinder können sich frei aussuchen, womit sie sich beschäftigen wollen.

Am Anfang treffen sich alle im Zimmer der 4b und singen erst mal das ...

... "Michel-Lied", der Titelmelodie aus der bekannten Michel-Fernsehserie.

Natalie kann sie sogar ganz sauber auf ihrer Flöte spielen. Davon gibt es leider kein Bild.

Dann erklärt Herr Zimmermann die Stationen, wo sie zu finden sind, und was dabei so zu beachten ist.

Dann kann es losgehen.

Schnell haben sich zwei Theatergruppen gebildet, die sich vor den Umkleiden treffen.

Sie werden das Kapitel von Michel und der Suppenschüssel und dem verschluckten Fünf-Öre-Stück aufführen. Das "Drehbuch" und ihren Text müssen sie sich zum großen Teil selber ausdenken.

Aha, da werden schon Kulissen aufgebaut.

Die andere Gruppe ist auch schon fleißig dran.

Giustina und Yosita nehmen an dieser Station ein "Interview mit Astrid Lindgen" auf. Sie machen das ganz toll. Die Infos dafür haben sie von dem Blatt, das kurz die Lebensgeschichte der berühmten Autorin wiedergibt.

Beliebt ist auch der "Suppentopf-Parcours".

Gleich in der ersten Geschichte des Buchs hat Michel nämlich beim Ausschlecken des Suppentopfs seinen Kopf in der Suppenschüssel eingeklemmt.

In diesem Spiel muss "Michel", der als stabilen Suppentopf-Ersatz einen Eimer auf dem Kopf trägt, von einem Partner mit Worten durch einen schwierigen Slalom-Parcours geleitet werden.

Michel-Arbeitsblätter gibt es natürlich auch.

Hier muss man zum Beispiel Michel-Wörter suchen ...

...oder erfährt einiges über das Leben von Astrid Lindgren.

Am Computer kann man ein Online-Quiz zu den Figuren der Astrid-Lindgren-Bücher lösen.

Im Gang vor der 4b-Zimmer wartet ein Astrid-Lindgren-Rap darauf, dass er eingeübt wird.

Ist aber wohl ganz schön schwer!

Im Musikraum gibt es "Michels Klanggeschichten".

Der Anfang, hier von "Nacht auf Katthult", ist jeweils vorgegeben, den Rest muss man sich selber ausdenken. Diese Gruppe ist grad dabei.

"Frühling in Lönneberga" wird hier vertont.

Wenn Michel etwas angestellt hatte, wurde er zur Strafe in den Tischlerschuppen gesperrt, wo er aus Langeweile viele Holzmännchen schnitzte.

Einen Tischlerschuppen hatten wir nicht, aber einen ...

... Schnitztisch im Schulhof, der insbesondere von den Buben rege genutzt wurde.

Und keiner hat sich in den Finger geschnitten!

Bei den Theaterspielern ...

... geht es voran.

Was das wohl genau wird?

Die Kinder sind prima bei der Sache.

Die zweite Gruppe probt hier grad ihren Abschluss. Dann kann die Aufführung ja bald kommen!

In jedem der beiden Viererzimmer ist eine Leseecke eingerichtet, in denen die verschiedenen Michel-Bücher ausliegen.

Ein einsamer Leser am Tisch, das Zimmer ist ...

... bis auf die drei Leser derzeit leer. Alle anderen sind irgendwo unterwegs.

Ist aber auch schön, sich hier ein wenig zu entspannen, oder?

Zur großen Pause um 10.55 Uhr werden die Stationen der Vierer geschlossen.

Nach der Pause trifft man sich wieder im Zimmer der 4b zu den Aufführungen, der eingeprobten Sachen.

Mit Musik geht es los, ...

... "Frühling in Lönneberga" wird ...

.... aufgeführt und mit viel Beifall belohnt.

Die erste Theatergruppe stellt ihre Mitspieler vor und führt ins Thema ein.

Am Anfang sitzt Michel im Tischlerschuppen, schnitzt an einem Männchen und ärgert sich.

Zum Essen darf er raus und muss erst mal seine "Müsse" abnehmen, was ihm auch nicht passt.

O je, der Suppentopf geht nicht mehr ab!

Große Aufregung in der Familie!

Die Gruppe hat phantasievoll die Handlung auf sehr lustige Art noch etwas erweitert! Prima!

Wie es weitergeht, zeigt uns nachher die zweite Gruppe.

Jetzt wieder eine Klanggeschichte: "Nacht auf Katthult".

Auch diese Gruppe liest und spielt ...

... ihr erarbeitetes Stück ganz toll und bekommt einen großen Beifall.

Theatergruppe 2 stellt das Ensemble vor.

Alessa liest die Einleitung.

Dann geht es ohne Textblätter weiter.

Es wird dort eingesetzt, wo die Familie nach dem Arztbesuch mit dem von dem Suppentopf befreiten Michel heimfahren will. Michel bekommt vom Papa ein Fünf-Öhre-Stück geschenkt.

Michel mit der blauen Mütze (Sie wurde mit Papier von einer weißen in eine blaue verwandelt!) sitzt in der Kutsche.

Sieht toll aus, das Fuhrwerk.

Auf der Fahrt, o je, verschluckt er das Geldstück!

Wieder große Aufregung!

Sie müssen noch einmal zum Arzt zurück.

Doch der Arzt beruhigt sie: Das Geldstück wird in ein paar Tagen von selber wieder zum Vorschein kommen!

Michel leiht sich vom Papa vorübergehend fünf Öre, damit er sich die vom Arzt verordneten Rosinenbrötchen kaufen kann.

Toll gespielt!

Und schon ist die Aufführungsstunde rum, es bleibt noch Zeit für ein paar auswertende Worte, aber keine Zeit mehr, das Michel-Lied noch einmal zu singen!

Toll war's, so hörte man es aus allen Ecken und Enden der Schule!

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