Für die Zweit- bis Viertklässler hat die
Schule schon am Montag begonnen.
Und für die neuen Erstklässler ist es heute
so weit: Endlich ist er da, der erste Schultag!
Um 14 Uhr fand wie immer ...
... in der Kirche "Maria Königin"
statt.
Und dann versammeln sich die neuen
Erstklässler mit ihren Familien vor und in der Schule.
Heute ist leider nasskaltes Regenwetter,
und so steht ...
... das Begrüßungsschild nicht wie sonst im Schulhof, sondern im
Vorraum nach den Eingangstüren.
Der Eingangsbereich ist wieder proppevoll.
Erwartungsvoll sitzen sie auf ihren Bänken und harren der Dinge, die
da kommen sollen.
Herr Zimmermann übernimmt das Mikrofon und begrüßt die Anwesenden.
Er erklärt, dass die Kinder, die jetzt vorne auf der Treppe stehen, im
letzten Jahr hier als Neulinge auf den Bänken saßen.
Für sie ist schon ein ganzes Jahr Schrotenschule vorbei. Jetzt sind
sie
Zweitklässler und sie haben zusammen mit ihren Lehrern innerhalb
von zwei Tagen ein kleines Programm für ihre "Nachfolger" vorbereitet.
Als erstes ein kleines Willkommens-Gedicht über die Schule.
Herr Zimmermann erklärt, dass die Kinder neben Lesen, Schreiben und
Rechnen auch Fremdsprachen gelernt haben: Ein bisschen Englisch, und
dann so merkwürdige Sachen wie die A-Sprache, die E-Sprache, die
I-Sprache und so weiter. Was das wohl für Sprachen sind?
Die
Zweitklässler zeigen es: Sie singen das Lied von den "Drei Chinesen
mit
dem Kontrabass" erst normal, und dann mit lauter A, E, I, O und Us.
Das
ist lustig!
Dabei werden die Buchstaben der jeweiligen "Sprache" hochgehalten.
Hier spielen drei Zweitklässler sich selber und reden über den ersten
Schultag, der ...
... heute für ihre Freundin gekommen ist.
Dann wird noch fröhlich das Lied "Hurra, ich bin ein Schulkind"
geschmettert.
Herr Müller in ungewohnter Umgebung.
Schulleiterin Frau Scharre begrüßt die Kinder ebenfalls. Sie hat eine
kleine Schultüte dabei, aus der sie allerlei Sachen holt.
Zum Beispiel unser tolles Schroten-T-Shirt, das hoffentlich bald alle
Einser haben werden.
Oder
einen Regenschirm. Auch bei schlechtem Wetter kann man nämlich in die
Schule LAUFEN und muss NICHT immer von Papi oder Mami gefahren werden.
Aha!
Dann dürfen die Neuen ihre bunten Schultüten hochhalten. Hier sind
diejenigen dran, die eine grüne haben.
So, jetzt wird es ernst. Frau Scharre ruft die beiden Lehrerinnen Frau
Lehmann und Frau Maurer nach vorn, ...
... und dann gehen die Kinder, ganz ohne ihre Familien, nach oben.
Unterwegs gibt es noch einen Zwischenstopp für ein Foto.
Hier die "Eulen" der 1a mit Frau Lehmann.
Und nun kommen die "Enten" der 1b mit Frau Maurer dran.
Dann verschwinden die Kinder zum ersten Mal in den beiden
Klassenzimmern.
Die anderen müssen warten, bis die erste Schulstunde vorbei ist.
Aber die Damen und Herren vom Elternbeirat sind gut vorbereitet, damit
das Warten nicht allzu langeweilig wird.
Und bald herrscht ein dichtes Getümmel in unserer Mensa.
Es wird rege eingekauft ...
... und dann ein Schlückchen oder ein Häppchen genossen.
Da es heute recht kühl und nass ist, sind auch einige Tische ...
... im unteren Gang aufgestellt.
Hier steht auch die Info-Wand unseres Fördervereins.
Dieser sucht auch unter den neuen Schroteneltern möglichst viele
Mitglieder. Der Förderverein tut nämlich sehr viel für unsere Schule
und der geringe Jahresbeitrag pro Mitgliedsfamilie ist da sehr
wichtig.
Herr Sassor ist der Vorstand des Fördervereins, und er bietet heute
unsere Schroten-T-Shirts zum Verkauf an.
Neben vielen anderen Dingen organisiert der Förderverein nämlich auch
deren Herstellung und Verkauf.
So weit zum Geschehen in den Gängen.
Auf dem "Festplatz" ist nicht mehr viel los, es ist eine Wartestation
geworden.
Aber auch draußen halten sich trotz des Wetters viele Gäste auf ...
... und genießen ihren Kuchen ...
... oder ein leckeres Tröpfchen.
Diese beiden sind heute als Großeltern da, vor Jahren waren ihre
eigenen Kinder bei uns an der Schule.
Auch
diese junge Mama auf der Bank war mal eine Schrotenschülerin. Sie hat
neben ihrer Tochter auch ihre Eltern und jetzigen Erstklässler-
Großeltern
dabei. Und die sind das gleich
doppelt,
denn ihr Bruder bringt ebenhalls heute einen Erstklässler in die
Schrotenschule!
So schließen sich die Kreise!
So, jetzt schauen wir mall, was die neuen Schrotis so machen!
Oben in den Klassenzimmern haben die Kinder bereits ihre
Namensschilder vor sich liegen.
Die meisten konnten ihres selbst aus dem großen Haufen herausfinden.
Bei Frau Maurer werden beim Besuch des Fotografen gerade die Namen
geklatscht.
Frau Maurer ruft ein Kind auf, das ...
... steht auf und alle klatschen gemeinsam den Rhythmus des Vornamens.
Das klappt schon prima.
Die schönen Schultüten sind derweil ganz hinten auf einem Gruppentisch
geparkt.
Auch im anderen Zimmer ist das so.
Die Schultüten werden erst heute Abend beim Auspacken wieder
gebraucht!
Bei einigen klappt es schon prima mit dem Melden.
Hier wird eine Frage geklärt.
Manche Gesichter sehen noch eher zweifelnd aus.
Frau Lehmann stellt eine weitere Frage ...
... und, aha, da weiß schon einer die Antwort.
Jetzt werden die Namensschilder eingesammelt.
Frau Maurer hat inzwischen schon die "Postmappen" ausgeteilt und jedes
Kind bekommt als Erinnerungshilfe zum ersten Mal ...
... einen "Poststempel" auf die Hand.
Das wird auch in den nächsten Wochen so sein, wenn wichtige Infos für
die Eltern im Schulranzen sind.
Draußen im Gang versammeln sich so langsam die Wartenden.
Kommen die Kinder jetzt bald raus?
Die erste Schulstunde ist nun fast vorbei, und die "Enten" singen,
sogar auf Englisch, ein kleines Abschiedslied.
Jetzt dürfen auch die Familien in die Klassenzimmer.
Ja, und dann ist Foto-Time!
Überall wird geknipst und gefilmt ...
... als Erinnerung an diesen ersten Schultag.
Erste "Elterngespräche" mit der Lehrerin.
So ein Getümmel ist selten im Klassenzimmer!
Aber bald wird es wieder ruhiger ...
... und es geht allmählich nach Hause.