Feste und Feiern
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04. Juli 2019
Verabschiedungfeier von Frau Maurer und Herrn Zimmermann
Zwei altgediente langjährige Kollegen werden zum Schuljahrsende die
Schrotenschule verlassen.
Herr Zimmermann war genau
30 Jahre hier,
Frau Maurer
sogar noch
ein paar Jahre länger!
Frau Maurer geht in den wohl verdienten
Ruhestand,
Herr
Zimmermann nimmt sein angespartes
Sabbatjahr und dann
schließt sich sein Ruhestand an.
Frau Scharre hat das "vorläufige Abschiedsfest" organisiert und dazu
ehemalige
Kollegen und Kolleginnen der beiden eingeladen.
Und sehr
viele sind gekommen.
Im Zwischenstock ist ein Umtrunk
vorbereitet.
Die Gäste treffen zahlreich ein und
werden mit einem Glas Sekt mit und ohne Orangensaft begrüßt. Nur
Orangensaft geht natürlich auch.
Frau Keller hat sich den Fuß gebrochen
und ist mit ihrem derzeitigen "Fahrzeug" da.
Frau Burkart macht den "Chauffeur".
Viele frühere Kollegen ...
... sind da und unterhalten sich.
Unser "Freizeitlehrer" Herr Lange ist
natürlich auch dabei.
An der Schrotenflagge hängen alte Fotos
der beiden Verabschiedeten.
Die Chorkinder sind auch da und werden
von Frau Kräutle betreut.
Jetzt geht es los. Es werden heute
lauter Beatles-Lieder gesungen, die mit einem passenden aktuellen Text
versehen sind.
"You will leave our Schrotenschule now"
heißt es hier statt "We all live in a yellow submarine".
Unser "Nachwuchs", Frau Kizmann und
Frau Lehmann, ...
... haben es übernommen, ...
... die Gäste zu begrüßen und ...
... sie machen das mit launigen Worten.
Das Programm liegt auf den Stühlen aus.
Jetzt kommt "Ob la di, Ob la da" mit
einem passenden lustigen Text.
Jetzt kommt der offizielle Teil: Frau
Scharre verzichtet aber darauf, die Lebensläufe der beiden noch einmal
aufzureihen, sondern sie hat ein "Schrotenalphabet" vorbereitet, ...
... das Buchstabe für Buchstabe an die
alten Zeiten erinnert, oder auch aktuelle Bezüge hat.
Herr Zimmermann erzählt, wie er an die
Schule gekommen ist, und dass er aus verschiedenen Gründen erst
dachte: "Wo bist du denn da hingeraten?"
Aber der damalige Rektor sagte ihm:
"Wer sich bei uns nicht wohlfühlt, ist selber schuld!"
Und Herr Zimmermann hat schnell
gemerkt, dass der Rektor damit wohl recht hatte.
Und so sind aus der geplanten kurzen
"Übergangszeit" auf dem Weg an den heimatlichen Bodensee dann 30
schöne Jahre geworden!
Und in dieser Zeit haben sich
Schulhaus, Lehrer, Eltern und auch Kinder ganz schön verändert.
Damals war zum Beispiel das Rektorat
noch da, wo heute der Lehrerzimmerrechner steht, der jetzige
Verwaltungsbereich war ein Vielzweckraum mit Teppichboden und wurde
auch als Klassenzimmer genutzt.
Überhaupt war die Schrotenschule
proppenvoll, da es das Holderstöckle noch nicht gab.
Der Hausmeister hat noch in der Schule
gewohnt, da wo heute der Ganztagsbereich ist, und der Schulkopierer
steht jetzt im ehemaligen Hausmeister-Schlafzimmer.
Die Schule war aus grauem Beton und
dieser wurde samt dem undichten Dach irgendwann saniert. Aber die
Löcher darin sind geblieben. Oder halt inzwischen wieder da.
Nach den offiziellen Feiern gab es
früher noch lange Fest bis in die Nacht hinein und vieles, vieles
mehr.
Ja, sehr vieles ist anders geworden,
aber ...
... immer noch kann mit den Kindern
tolle Sachen machen, wie man heute wieder sieht!
Und so manches Witzle fällt bei Herrn
Zimmermanns Rede auch ab, so dass sich auch die jungen Sänger auf der
Treppe amüsieren!
Herrn Zimmermanns 3b hat ganz alleine
und selbstständig ein Lied für ihn eingeübt, samt der Begleitung mit
vielen Instrumenten.
Prima machen sie das.
Herr Zimmermann kann es nicht lassen,
zwischendurch ein wenig zu "arbeiten".
Hier noch einmal die 3b bei dem Lied
von der "Western-Oma".
Zum Abschluss des offiziellen Teils
nochmals die Beatles.
"Let it be" ...
... wird mit dem englischen
Originaltext präsentiert. Prima!
Und es gibt natürlich einen heftigen
Applaus.
Während Herr Zimmermann die
auftretenden Kinder in seinem Klassenzimmer mit seiner
"Lieblings-Süßigkeit" belohnt, begeben sich die anderen ins
"Reli-Zimmer", das heute als Festsaal hergerichtet ist.
Das Kollegium hat auch was eingeübt und
wird es gleich aufführen.
Frau Maurer ...
... und Herr Zimmermann sind schon
gespannt.
Auch hier gibt es wieder
Beatles-Lieder. Diesmal solche, die zum Lehrerleben passen. Am Anfang
desselben spielt "With a little help from my friends" eine Rolle. Auch
zwischendurch braucht man mal "Help", aber zum Beispiel auch
Gelassenheit mit "Let it be".
Und am Schluss darf der Rückblick auf
"Yesterday" nicht fehlen.
Herr Schilling und Frau Streng waren
lange Jahre als "Ponti-Lehrer" bei uns und haben dabei oft eng mit
Herrn Zimmermann und Frau Maurer zusammengearbeitet.
Da denkt man doch gern an alte
gemeinsame Aktionen zurück!
Die beiden erzählen auch ...
... von den alten Zeiten.
Auch ein paar Kinder sind noch da und
spickeln zur Tür herein.
Herr Schilling und Frau haben zwei
leere Körbchen dabei, ...
... und diese werden nun ...
... mit allerlei zum Ruhestand
passenden Geschenken gefüllt.
Bald sind die Körbchen voll bis oben
hin.
Danke, Marianne und Roland!
An der Seite ist inzwischen ein
leckeres Buffet ...
... mit unzähligen ...
... leckeren Sachen aufgebaut worden
...
... und dieses wartet nun ...
... auf die Gäste.
Wow, sieht das ...
... toll aus!
Jetzt kann man sich bedienen und es
wird so mancher ...
... leckerer Teller gefüllt.
Nach dem Essen kann man sich noch prima
unterhalten.
Herr Zimmermann und Herr Sattler, die
über viele Jahre gemeinsam mit Chor (Sattler) und Schroten-Band
(Zimmermann) unsere Festivitäten musikalisch gestaltet haben.
Frau Scharre hat eine gute alte
Polaroidkamera mitgebracht, mit deren Hilfe jeweils ...
... ein Album für die beiden
Verabschiedeten gestaltet werden soll.
Die ehemaligen Kolleginnen haben ...
... auch noch Geschenke mitgebracht,
...
... die hier gleich ausgepackt werden.
Was haben die beiden denn da für merkwürdige
Bilder in der Hand?
Erklärung: Im Gespräch kam man
auf eine Aktion zum 25-jährigen Jubiläum unserer Schule im
Jahr 1997. Damals sollte jeder Lehrer in Foto von sich
mitbringen aus der Zeit, als die Schule gebaut wurde.
Dann mussten die Gäste des damaligen
Jubiläumsfests erraten, wer auf den Bildern zu sehen war.
Herr Zimmermann hatte die Fotos noch in
seinem Schrank, fand sie sofort und sie wurden dann alle (nicht nur
diese beiden) gebührend bestaunt, waren doch einige der darauf
abgebildeten Personen heute da!
Na, und so haben Herr Zimmermann und
Frau Maurer im Jahr 1972 halt ausgesehen!
Lustig, gell?
Irgendwann ging das Fest zu Ende, und
dann hieß es:
Nix Abschied,
an die Arbeit!
Es liegen noch drei proppevolle
anstrengende Wochen vor euch!
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